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From: German-Foreign-Policy.com <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: wt., 9 paź 2018, 02:25
Subject: Newsletter - Aus den Einsatzgebieten der Bundeswehr (II)
To: <pascal.alter@gmail.com>
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Date: wt., 9 paź 2018, 02:25
Subject: Newsletter - Aus den Einsatzgebieten der Bundeswehr (II)
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Newsletter - Aus den Einsatzgebieten der Bundeswehr (II)
(Eigener Bericht) - Sieben Jahre nach seiner von Berlin entschlossen geförderten Abspaltung versinkt der Südsudan in einem der mörderischsten Kriege der Gegenwart. Laut einer aktuellen Studie der London School of Hygiene & Tropical Medicine hat der südsudanesische Bürgerkrieg seit Ende 2013 fast 400.000 Menschen das Leben gekostet, nicht viel weniger als der Syrien-Krieg. Vor einer solchen Entwicklung hatten Beobachter bereits vor der Abspaltung des Gebiets vom Sudan gewarnt: Die Sezession werde "enden wie in Somalia", hatte etwa ein Oppositionspolitiker in Juba vorausgesagt. Berlin hat die Abpaltung im Jahr 2011 gemeinsam mit weiteren westlichen Mächten dennoch erzwungen - aus geostrategischen Gründen: Es ging darum, die Zentralregierung in Khartum durch Abtrennung des ressourcenreichen Südens zu schwächen, weil sie gegenüber dem Westen nicht kooperationswillig war. Die Bundeswehr war zunächst im Rahmen einer UN-Truppe im Südsudan stationiert, um die Sezession des Gebiets zu begleiten. Heute soll sie die Zivilbevölkerung schützen. Berlin stellt dazu 14 Soldaten bereit.
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https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7746/
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